Wasser und Sauerstoff runter pumpen. Kohleflöz mehrere hundert Meter in der Tiefe unter Hochdruck verbrennen, so dass Synthesegas entsteht. Das hochholen. An der Oberfläche zur Stromerzeugung etc. verwenden. Entstehendes CO2 abscheiden und in vorher mit dem Prozess ausgelaugtes Kohleflöz verpressen. Effekt: CO2 ist dort endgelagert, wo's entsteht und muss nicht durch die Welt gekarrt werden. Errechneter Energie-Wirkungsgrad der Anlage:
Donnerstag, 23. April 2009
Kohle vergasen, verbrennen und CO2 lagern
So auf dem Papier eine ganz interessante Idee, die Thomas Kempka, Ralph Schlüter und Tomas Fernandez-Steeger hier um 9 an ihrer Medienkonferenz vorgestellt haben:
Wasser und Sauerstoff runter pumpen. Kohleflöz mehrere hundert Meter in der Tiefe unter Hochdruck verbrennen, so dass Synthesegas entsteht. Das hochholen. An der Oberfläche zur Stromerzeugung etc. verwenden. Entstehendes CO2 abscheiden und in vorher mit dem Prozess ausgelaugtes Kohleflöz verpressen. Effekt: CO2 ist dort endgelagert, wo's entsteht und muss nicht durch die Welt gekarrt werden. Errechneter Energie-Wirkungsgrad der Anlage:40% (korrigiert; siehe Kommentar) 46,5% minus Aufwand für CO2-Abscheidung (6,5%) = 33,5% 40%. Nicht berauschend, aber das mit dem CO2 Tiefenlager hat schon was für sich.
Wasser und Sauerstoff runter pumpen. Kohleflöz mehrere hundert Meter in der Tiefe unter Hochdruck verbrennen, so dass Synthesegas entsteht. Das hochholen. An der Oberfläche zur Stromerzeugung etc. verwenden. Entstehendes CO2 abscheiden und in vorher mit dem Prozess ausgelaugtes Kohleflöz verpressen. Effekt: CO2 ist dort endgelagert, wo's entsteht und muss nicht durch die Welt gekarrt werden. Errechneter Energie-Wirkungsgrad der Anlage:
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Eminent wichtige Forschung, wenn man weiss wie viel Kohle noch da ist!
AntwortenLöschenInteressant finde ich auch die Liquifizierung von Kohle zu Wasserstoff, ebenfalls unter Abscheidung des CO2 -> http://www.youtube.com/watch?v=OSekZehD6rc
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenErstmal vielen Dank für den Beitrag.
AntwortenLöschenIch möchte allerdings anmerken, dass der Wirkungsgrad des Gesamtprozesses (UCG-CCS) mit CO2-Speicherung (CCS) bei etwa 40% und ohne CCS bei rund 46.5 % liegt.
Diese Zahlen sind vergleichbar mit einem Steinkohlekraftwerk der aktuellen Generation (45% ohne CCS), und damit auf jeden Fall berauschend.
Danke für die Korrektur! Hab sie nachgetragen.
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