Montag, 27. April 2009

kommende Themen aus Wien

Wann was wo wie auftaucht, ist noch sehr offen, aber das ist mal eine erste Auslegeordnung möglicher Beiträge auf DRS1 bis 4, resultierend aus dem Wienbesuch.

- Phänomen Kugelblitz: Was ist das? Wo tritt's auf? Wie kommt er ins Flugzeuginnere...?
- Der wahre Grund, warum die Alpen sich heben. Nicht weil bei der Kollision von Afrika und Europa zu leichtes Material zu tief herunter gedrückt wurde (Prinzip: Korken ins Wasser stossen), sondern weil die Erosion oben Gewicht wegnimmt und sie darum leichter werden!
- Wie tiefliegende Kohleflöze CO2-reduziert nutzbar wären. Untertage Vergasung, übertage Verbrennung, untertage CO2-Sequestrierung. Projekt im Pilotstadium.
- Mikro-Nessie im Luganersee: Basler Forscher suchen nach den unbekannten methanfressenden Bakterien im anaeroben Teil des Lago die Lugano
- Die Himalayagletscher schrumpfen. Parallelen zu Entwicklungen in der Schweiz und Hintergründe.
- Wenn Mikroben auf radioaktivem Sondermüll einen Biofilm bilden: Ein Strassburger Forscher sieht darin auch Vorteile, weil sie damit den Zerfall bremsen, nicht beschleunigen.
- Die unerwartete Fernwirkung von Erdbeben: Wie die Ionosphäre hoch über unseren Köpfen schwingt, wenn der Boden unter uns zittert.
- CO2 stösst den Meeren sauer auf. Der pH-Wert der Weltmeere sinkt infolge steigendem CO2-Gehalt in der Luft. Die Nahrungskette droht zu reissen schon bei den kalkschaligen Einzellern.
- Methanhydrat am und im Meeresboden: Die unangezapfte Energiequelle, die mit der Klimaerwärmung zur grossen Bedrohung werden kann. Wärmere Meere schmelzen Methanhydrat, das in die Athmosphäre gelangt und als Treibhausgas wirkt.
- Sandstrandschutz: Herzensangelegenheit eines reichen Mäzens oder reale Notwendigkeit, um eine bedrohte Landschaftsform zu erhalten?
- Wie die Luftverschmutzung die Klimaerwärmung vertagte: Die Schmutzpartikel in der Luft der 50er bis 80er Jahre bremsten die Auswirkungen des steigenden CO2-Anteils in der Luft. Jetzt ist die Athmosphäre wieder sauberer. Als Folge leuchtet die Sonne heller, und der Treibhauseffekt spielt - noch stärker!
- Der Zustand des Patienten "Ozonloch" - stabil auf tiefem Niveau; immerhin. Sagt einer, der die Entwicklung seit Jahrzehnten verfolgt.

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